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Psychotherapie nach Covid-19


Traumata aus einer lebensbedrohlichen Covid Erkrankung, die Behandlung eines körperlichen „Long Covid Syndroms“ oder eines „Post Covid Syndroms“ aus psychischen Gründen durch Lockdowns mit Überforderungen oder durch existentielle Veränderungen

Einige wenige Fälle von Infektionen mit Covid 19 werden so schwer krank, dass sie einige Zeit auf einer Intensivstation verbringen müssen, was schon für sich eine existentielle Bedrohung darstellt. Es stellt das Leben und meine Form des Lebens vielleicht zum ersten Mal in Frage und viele Menschen reagieren darauf mit psychischen Auslenkungen und einem Trauma.

Noch heftiger sind Traumareaktionen auf eine längere Zeit mit Intubation und einem künstlichen Koma. Meist schließt sich daran eine lange Zeit der Rehabilitation an und die erlebte Todesnähe mit anschließenden Behinderungen führen zu Fragen und hat seelische Folgen, die bei einigen Menschen behandelt werden sollten, weil sich sonst daraus chronische psychische Störungen entwickeln.

Viele Menschen haben aber auch durch die veränderten Lebensumstände in den Lockdowns und die sich daraus ergebenden Ängste, Belastungen, familiären Veränderungen und Entbehrungen neue psychische Probleme.

In den genannten Fällen stehen wir als Psychotherapeuten den Patienten mit Hilfe zu einer Einordnung ihrer psychischen Reaktionen und ihrer Trauma Folgen zur Verfügung. Eine Überwindung der Folgen einer lebensbedrohlichen Covid Erkrankung mit der Bearbeitung der Long Covid Folgen oder die psychischen Post Covid Auslenkungen sind eine gute Investition für die Zukunft. Auch an dieser Stelle ist Pessimismus nicht angebracht, weil die moderne Psychotherapie und auch moderne Psychopharmaka in der Lage sind, mit etwas Geduld früher ungekannte Veränderungen herbeizuführen.