Informationen zu Covid 19
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient
Wir als Psychotherapeuten gehören zu den systemrelevanten Gruppen, weswegen unsere Praxen, wie bisher für die Patienten offen sind und der Weg zu den Praxen keinen Einschränkungen unterliegt.
Wir stehen in dieser sehr belastenden Zeit, deren Probleme uns wahrscheinlich noch bis zu einer Impfung abgeschwächt weiter begleiten werden, auch denjenigen Patienten zur Verfügung, die besonders durch die aktuellen mentale, gesundheitlich und existentiell gefährdenden Umstände in Schwierigkeiten sind.
Dazu stehen Ihnen als Patient schon mal bei den Privatkassen und Beihilfen 5 bis 6 Vorgespräche zu, in denen oft schon Einiges geklärt werden kann. Diese Stunden können sie Ihrer Versicherung in Rechnung stellen.
Wenn Sie lieber über Video mit uns sprechen wollen, können wir das über das von der Ärztekammer zertifizierte, sichere Portal „sprechstunde.online“ tun.
Wenn Sie lieber zur Sprechstunde kommen wollen, müssen Sie sich vor und nach der Stunde die Hände mit unserem Spender desinfizieren. Bitte melden Sie sich vorher telefonisch an. Wir arbeiten in einer ruhigen Straße bei nach Möglichkeit offenem Fenster und lüften die Praxis nach jeder Stunde, so dass Aerosole aus dem Atem weniger Rolle spielen. Oberflächen werden regelmäßig desinfiziert und der Abstand zwischen dem Patienten und dem Therapeuten beträgt bei uns 3,5 Meter. Wir können daher im therapeutischen Prozess, auch weil wir auf sichtbare persönliche Reaktionen angewiesen sind, auf eine Maske verzichten.
Bitte kommen Sie zunächst nicht mit Erkältungssymptomen zu uns.
Seit September 2020 läuft während der Praxisstunden ein Luftreiniger, der mit Hilfe eines Hepa 13-Filters, Aerosole und Viren aus der Atemluft filtert. Diese Maßnahme führt zu einer deutlichen Reduktion der Ansteckungsgefahr im Winter.
Eine Ansteckung ist natürlich überall möglich. Das Setting in unseren Praxen ist aber durch die oben beschriebenen Vorkehrungen sehr sicher.
Was viele Menschen zurzeit tun, nämlich Arztbesuche, das Aufsuchen von Klinikambulanzen, Zahnarzttermine oder therapeutischen Stunden aus Angst vor Infektion nicht wahrzunehmen, abzusagen oder aufzuschieben, ist gefährlich, weil darunter ihre Gesundheit leiden könnte.
Durch widersprüchliche und beängstigende Informationen in der Öffentlichkeit ist in der Bevölkerung ein Gefühl von Panik bezüglich möglicher Ansteckung mit Covid 19 entstanden, das der Gesundheit schon per se schadet. Diese überflüssige Panik und die Vermeidung von Arzt-und Amulanzterminen führen zu einem zusätzlichen gesundheitlichen Risiko, weil das Ansteckungsrisiko mit Covid 19 unter Alltagsbedingungen schon vorher eher gering war und jetzt immer geringer wird, wenn man einfache Regeln befolgt.
Wenn Sie kürzer als vor 14 Tagen mit jemandem, der sich zurzeit in Quarantäne befindet oder mit jemandem der zurzeit mit Covid 19 infiziert ist zu tun hatten oder haben oder sich selbst in Quarantäne befinden oder selbst angesteckt sind, können Sie sich natürlich auch zu einer Therapie anmelden oder Vorgespräche haben. Das muss dann allerdings zunächst auf einem Videoportal geschehen, bis eine Infektion ausgeschlossen ist oder Sie wieder gesund sind.