Suchttherapie
Grundsätzlich ist die Behandlung einer Sucht nur unter Abstinenz möglich, weil ansonsten der Therapeut Teil des krankhaften Geschehens und Komplize einer Dauervergiftung würde. Außerdem würde er den Patienten auf Grund der durch die Sucht entstandenen Persönlichkeitsveränderungen gar nicht mehr so wahrnehmen können, wie er authentisch wirklich ist. Dies ist jedoch für eine ethisch einwandfreie therapeutische Arbeit im Sinne des Patienten erforderlich.